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Salbe gegen Venenentzündung
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Salbe gegen Venenentzündung

Venenentzündungssalbe

Je älter der Körper wird und je mehr Risikofaktoren er ausgesetzt ist, desto eher können Schwächen im venösen System auftreten. Dadurch kann es zu Krampfadern und schmerzhaften Entzündungen der oberflächlichen Venen kommen. Salben gegen Venenentzündungen unterstützen und beschleunigen die Heilung dieser schmerzvollen Infektion.

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Krampfadern und Thrombophlebitis

Krampfadern (Varikosis) entstehen durch eine Schwäche des oberflächlichen Venensystems. Diese Venenschwäche kann angeboren sein oder im Laufe des Lebens entstehen. Angeborene Varianten gründen auf einer Insuffizienz der Venenklappen, die dafür zuständig sind, das Blut aus den herzfernen Regionen zum Herzen zu befördern. Mit dem Alter wird jedoch das Bindegewebe schwächer und es können die Auswirkungen der Venenschwäche auftreten. Sekundäre Formen können durch eine nachträgliche Schädigung der Venenklappen entstehen, zum Beispiel durch ein postthrombotisches Syndrom nach einer tiefen Venenthrombose.

Eine Thrombophlebitis ist die Entzündung von oberflächlichen Venen mit der dadurch auftretenden Bildung einer Thrombose. An den Beinen entsteht eine solche Entzündung vor allem in zu Krampfadern veränderten Venen. Durch die Verbindung der oberflächlichen mit den tiefen Venen besteht die Gefahr, dass eine tiefe Beinvenenthrombose entstehen kann. Diese kann wiederum zu einer gefährlichen Lungenembolie führen. Die Symptome einer Thrombophlebitis sind die klassischen Entzündungszeichen:

  • Rubor: Rötung (strangförmig)
  • Dolor: Druckschmerzhaftigkeit
  • Calor: Überwärmung
  • Tumor: Schwellung (strangförmig)

Die Therapie der Thrombophlebitis erfolgt durch verschiedene Komponenten wie Kühlen, Kompression und Schmerztherapie. Zudem erhalten Sie bei uns Venenentzündungssalben für die Behandlung.

Salben gegen die Venenentzündung aus der Schulmedizin

Kühlende und gerinnungshemmende Salben haben sich in der Behandlung der Thrombophlebitis bewährt. Die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe enthält das namensgebende und gerinnungshemmende Heparin. Die Sportsalbe wird zwei- bis dreimal täglich dünn und gleichmäßig auf das Bein oder etwas dicker unter einem Kompressionsverband aufgetragen. Hier kann die Salbe gegen Prellungen zur Kühlung, Schwellungsrückbildung und Gerinnungshemmung beitragen. Der Zusatzwirkstoff Dexpanthenol kann zudem hautpflegend wirken. Die Behandlungsdauer sollte in der Regel jedoch zehn Tage nicht überschreiten.

Auch die Hirudoid Salbe 300 mg/100 g aus unserer Online Apotheke kann bei Thrombophlebitis die Symptome lindern. Sie enthält als Wirkstoff das im Körper vorkommende Proteoglycan Chondroitinpolysulfat. Dieses kann bei oberflächlichen Venenentzündungen in die Haut eindringen und dort entzündungshemmend und kühlend wirken. Dafür wird auch diese Venenentzündungssalbe zwei- bis dreimal täglich auf die betroffene Hautstelle aufgetragen und einmassiert. Die Gesamtbehandlungsdauer beträgt dabei ein bis zwei Wochen. Die Hirudoid Salbe kann außerdem als Salbe gegen Blutergüsse verwendet werden.

Salben aus der Naturheilkunde

Auch in der Natur finden sich Stoffe, die bei Venenentzündungen helfen können. Die Antistax Venencreme aus unserer Versandapotheke enthält zum Beispiel den natürlichen Wirkstoff Rotes Weinlaub. Das darin vorhandene Flawen kann bei entzündeten Venen antientzündlich wirken, die Schwellung lindern und den Heilungsprozess fördern. Dafür müssen Sie die Creme über vier Wochen jeweils ein- bis dreimal täglich auf die entzündete Stelle auftragen und einmassieren.

Allgemeine Therapieprinzipien

Die Therapie der Thrombophlebitis erfordert verschiedene Schritte. Wichtig ist das Kühlhalten der entzündeten Stelle sowie eine adäquate Schmerztherapie. Entzündungshemmende Tabletten und Venenentzündungssalben können den Heilungsprozess fördern. Ebenso sind ein Kompressionsverband und die Mobilisation unerlässliche Schritte während der Behandlung. Ob eine Therapieeskalation im Sinne einer Blutverdünnung oder anderem notwendig ist, sollten Sie gemeinsam mit einem Arzt entscheiden. Da die Gefahr einer tiefen Beinvenenthrombose besteht, sollte grundsätzlich immer ein Arzt hinzugezogen werden.


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