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LACTULOSE AbZ 66,7 g/100 ml Sirup - bei Verstopfung* 1000 ml

Wirkstoff: Lactulose
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Lactulose AbZ Sirup ist ein schonendes Mittel gegen Verstopfung. Der Sirup unterstützt außerdem bei Erkrankungen, die einen leichteren Stuhlgang erfordern. Dadurch, dass Lactulose nicht vom Körper aufgenommen wird, weist der Sirup ein geringes Wechselwirkungspotential mit anderen Arzneimitteln auf.

Arzneimittel Apothekenpflichtig
Anbieter AbZ Pharma GmbH
PZN / Art.-Nr. 03351651
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Artikelbeschreibung

Lactulose AbZ Sirup gegen Verstopfungen

Über eine Verstopfung zu sprechen, fällt den meisten nicht leicht. Dennoch betrifft die Thematik inzwischen auch einen großen Teil der Bevölkerung. Mittlerweile leiden mehr Menschen unter einer eingeschränkten Darmtätigkeit als gedacht. In der Folge führt das zu unangenehmen Verstopfungen. Besonders ältere Patienten und Frauen sind häufig davon betroffen. Das Gefühl, ab wann man unter einer Verstopfung leidet, kann sehr individuell sein. Verstopfungen entstehen auf ganz verschiedene Weise: zum Beispiel als Folge bestimmter Ernährungsgewohnheiten oder kurzfristig als reisebedingte Verstopfung. Oft sind sie auch Begleiterscheinung bei hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft. Wer davon betroffen ist, braucht eine schnelle und möglichst schonende Lösung. Lactulose AbZ Sirup sorgt für sanfte und schnelle Befreiung bei einer Darm-Verstopfung.

 

Abführmittel Lactulose für schonende Befreiung

Verstopfungen schränken die Lebensqualität der Betroffenen erheblich ein. Oft sind damit nicht nur ein Völlegefühl und allgemeines Unwohlsein verbunden. Die Betroffenen leiden meistens unter Schmerzen. Ursachen können zum Beispiel ballaststoffarme Kost oder Stress sein*. Es können aber auch verschiedene Erkrankungen dahinterstecken. Deshalb sollte ärztlich geklärt werden, was die genaue Ursache ist. Bei akuter Verstopfung ist schnelle Hilfe gefragt. Der Sirup enthält das Abführmittel Lactulose. Es macht den Stuhl weicher, indem es Wasser in den Darm zieht. Dadurch wird das Abführen des Stuhls erleichtert. Das Besondere: Lactulose AbZ Sirup wird vom Körper nicht aufgenommen und weist so ein geringes Wechselwirkungspotential auf. Die Anwendung kann kurzzeitig oder über einen längeren Zeitraum unter ärztlicher Anordnung erfolgen. Lactulose AbZ Sirup ist für Erwachsene geeignet. Eine Anwendung bei Kindern sollte nur in Ausnahmefällen und auf ärztliches Anraten hin vorgenommen werden.

 

●        Lactulose AbZ Sirup bei akuten Verstopfungen

●        Enthält das Abführmittel Lactulose

●        Lactulose AbZ Sirup wird nicht vom Körper aufgenommen

●        Auch bei Verstopfung in der Schwangerschaft

●        Darreichung als Sirup

 

*Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-182018/zuverlaessige-hilfe-bei-darmproblemen/

Anwendungshinweise:
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml enthält ein Abführmittel, welches Lactulose genannt wird. Es macht Ihren Stuhl weicher, indem es Wasser in Ihren Darm zieht; dadurch wird es möglich Stuhlgang leichter abzuführen. Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml wird nicht von Ihrem Körper aufgenommen.

Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml wird angewendet bei:
-Verstopfung (unregelmäßige Darmbewegung, harte und trockene Stuhlgänge), die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann.
-Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern (z. B. Hämorrhoiden oder Operationen im Enddarm bzw. Analbereich).
-Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, die zu Verwirrtheit, Zittern und erniedrigtem Bewusstsein bis hin zu einem Koma führen können).
Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml sonst nicht richtig wirken kann!
Bedenken Sie auch, dass es nach Einnahme der angegebenen Dosen von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml einer geraumen, oft von Patient zu Patient unterschiedlichen Zeit bedarf, bis sich die erwünschte Wirkung zeigt. So kann die abführende Wirkung von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml bereits nach 2 bis 10 Stunden eintreten, es können aber auch 1 bis 2 Tage bis zum ersten Stuhlgang vergehen, besonders bei noch ungenügender Dosierung.
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml muss je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich dosiert werden.Die hier angegebenen Dosierungen können nur der Orientierung dienen und müssen ggf. verändert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Die empfohlene Dosis beträgt:
Bei Verstopfung und wenn weicher Stuhlgang von medizinischem Vorteil ist

Erwachsene
1- bis 2-mal täglich 7,5-15 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 5 bis 10 g Lactulose).

Kinder
1- bis 2-mal täglich 4,5-9 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 3 bis 6 g Lactulose).

Die Anwendung von Abführmitteln (Laxantien) bei Kindern, Neugeborenen und Babies sollte nur in Ausnahmefällen und unter medizinischer Aufsicht erfolgen, weil hierdurch die normalen Stuhlentleerungsreflexe gestört werden können.
Bitte geben Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml nicht an Kinder (unter 14 Jahren) ohne vorher einen Arzt kontaktiert zu haben.
Gerade zu Beginn der Behandlung einer Verstopfung sind häufig größere Dosen Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich. Im Allgemeinen kann diese etwas höhere Anfangsdosis nach 3 bis 4 Tagen vermindert werden.

Bei portokavaler Encephalopathie, d. h. bei Beeinträchtigung der Hirnfunktion im Rahmen einer Lebererkrankung (nur bei Erwachsenen)
Erwachsene
Zu Beginn der Behandlung einer portokavalen Encephalopathie sollten Erwachsene 3- bis 4-mal täglich 7,5-15 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 5 bis 10 g Lactulose) einnehmen.
Anschließend sollte die Dosis langsam und vorsichtig auf 3- bis 4-mal täglich 30-45 ml Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml (entsprechend 20 bis 30 g) gesteigert werden.
Die Dosierung ist so anzupassen, dass täglich 2 bis 3 weiche Stühle entleert werden.
Kinder und Jugendliche
Für die Behandlung von Kindern (bis 18 Jahren) mit portokavaler Encephalopathie liegen keine Daten vor.
Ältere Patienten und Patienten mit beeinträchtigter Leber- oder Nierenfunktion.
Es bestehen keine besonderen Dosierungsempfehlungen.

Art der Anwendung
Nehmen Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml immer zur gleichen Tageszeit ein.
Messen Sie bitte die für Sie erforderliche Dosis Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml ab. Anschließend wird diese Menge Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml mit Wasser oder mit warmen Getränken, z. B. Kaffee oder Tee, gemischt oder in Joghurt, Müsli oder Brei eingerührt und zusammen mit diesen Lebensmitteln eingenommen.
Die Einnahme von Lactulose kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Ist zur erfolgreichen Behandlung einer Verstopfung eine 1-malige Dosis Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml ausreichend, so hat sich eine Einnahme morgens nach dem Frühstück als besonders verträglich erwiesen.

Dauer der Anwendung
Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Entwicklung des jeweiligen Krankheitsbildes.
Sollte es nach Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in der empfohlenen Dosis auch nach einigen Tagen zu keiner Verbesserung bzw. zu einer Verschlechterung der Symptomatik kommen, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in der empfohlenen Dosis zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml eingenommen haben, als Sie sollten
Wurde Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in zu großen Mengen eingenommen, können Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfälle und Verluste an Wasser und Elektrolyten (vor allem von Kalium und Natrium) auftreten, die gegebenenfalls durch eine medikamentöse Therapie ausgeglichen werden müssen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn es bei einer Überdosierung zu solchen Beschwerden gekommen ist. Dieser wird dann auch über eventuell einzuleitende Behandlungsmaßnahmen entscheiden.

Wenn Sie die Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml vergessen haben
Haben Sie einmal die Einnahme einer Dosis Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml vergessen, fahren Sie bitte mit der Therapie wie empfohlen fort, ohne selbständig die Dosis zu erhöhen! Nehmen Sie nicht die doppelte Menge von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml ein, sondern nehmen Sie die nächste Dosis zum üblichen Zeitpunkt ein.

Wenn Sie die Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml abbrechen
Unterbrechen Sie die Behandlung mit Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml oder beenden Sie die Einnahme vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert. Nehmen Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml darf nicht eingenommen werden,
-wenn Sie allergisch gegen Lactulose oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
-wenn Sie an einem Darmverschluss (Ileus) oder einer Darmperforation leiden.
-wenn bei Ihnen das Risiko einer Darmperforation besteht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml einnehmen,
-wenn Sie an Bauchschmerzen mit unbekannter Ursache leiden.
-wenn Sie an Diabetes leiden.

Sie sollten Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml nicht einnehmen bei:
-Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (Salzverluste)
-Entzündungen im Magen-Darm-Bereich. Insbesondere wenn Sie unter Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber leiden, sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
-Wenn Sie bereits längere Zeit unter Verstopfungsbeschwerden leiden, sollten Sie sich vor Beginn einer Therapie mit Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn chronische Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlganges können Anzeichen einer ernsteren Erkrankung sein!
Dauereinnahme von unangemessenen Dosierungen (Überschreitung von 2 bis 3 weichen Stühlen pro Tag) oder unsachgemäßer Gebrauch kann zu Durchfällen und zu Störungen im Elektrolythaushalt führen.
Während der Behandlung mit Abführmitteln sollten Sie ausreichende Mengen an Flüssigkeit zu sich nehmen (1,5 bis 2 Liter pro Tag, entsprechend 6 bis 8 Gläser).

Kinder und Jugendliche
Unter besonderen Umständen kann es vorkommen, dass Ihr Arzt Ihrem Kind Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml verordnet. In diesen Fällen wird Ihr Arzt die Behandlung sorgfältig überwachen. Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml sollte normalerweise nicht an Neugeborenen oder Kleinkinder gegeben werden, da es die normalen Reflexe für Stuhlgänge stören kann.

Diabetiker und Patienten mit anderen Verwertungsstörungen von Kohlenhydraten
Dieses Arzneimittel enthält herstellungsbedingt geringe Mengen verdaulicher Kohlenhydrate, die jedoch nur in relativ geringem Umfang aus dem Darm in den Körper aufgenommen werden und daher fast keinen Nährwert haben.
Beachten Sie dennoch, dass Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in 100 ml Sirup max. 17 g verdauliche Kohlenhydrate z. B. Fructose (Fruchtzucker), Galactose, Lactose (Milchzucker) enthält, das max. 1,4 BE entspricht. Besonders bei Behandlung der portokavalen Encephalopathie werden höhere Mengen an Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml benötigt; hier kann eine Anpassung Ihrer antidiabetischen Medikation erforderlich sein.

Säuglinge und Kleinkinder
Da bei Säuglingen und Kleinkindern eine vererbte Fructose-Unverträglichkeit möglicherweise noch nicht erkannt wurde, sollten diese Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erst nach Rücksprache mit einem Arzt erhalten.

Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml kann den Kaliumverlust durch andere, gleichzeitig eingenommene Arzneimittel verstärken. Dazu gehören bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika) und Nebennierenrinden-Hormone (Kortikosteroide) und das gegen Pilze eingesetzte Amphotericin B.
Bei Kaliummangel ist die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden (z. B. Digitoxin) erhöht.

Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Es gibt keine Einschränkungen bezüglich dessen, was Sie essen oder trinken dürfen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schädliche Wirkungen von Lactulose bei Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt. Lactulose kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Es sind keine Effekte auf die Zeugungs- und Gebärfähigkeit zu erwarten.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf Ihre Fähigkeit sicher zu fahren oder Maschinen zu bedienen.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
-Durchfall

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
-Blähungen
-Übelkeit
-Erbrechen
-Bauchschmerzen

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
-Störungen des Elektrolythaushaltes bedingt durch Durchfall

Bei Beginn der Behandlung mit Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml können Blähungen auftreten. Diese verschwinden in der Regel nach einigen Tagen.
Bei Einnahmen von höheren Dosen als angeordnet können Bauchschmerzen und Durchfall auftreten. In diesen Fällen sollte die Dosierung reduziert werden.
Bei langfristiger Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml in einer Dosierung, die zu anhaltend dünnen Stühlen führt, muss mit den üblichen, durch Abführmittel bedingten Störungen im Bereich des Wasser- und Elektrolythaushaltes (vermehrte Ausscheidung von Kalium, Natrium und Wasser) sowie deren Folgewirkungen gerechnet werden.
In seltenen Fällen ist in der Behandlung der portokavalen Encephalopathie über eine Hypernatriämie (erhöhte Natriumkonzentration im Serum) berichtet worden.

Gegenmaßnahmen, die bei Nebenwirkungen zu ergreifen sind:
Die zu Beginn einer Behandlung mit Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die sich in leichten Bauchschmerzen und Blähungen zeigen können, verschwinden meistens von allein im weiteren Behandlungsverlauf.

Sollte es unter einer - meist hoch dosierten - Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml zu Durchfällen und nachfolgenden Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt kommen, so müssen diese ggf. medikamentös behandelt und ein aufgetretener Mangel an Wasser, Kalium- oder Natriumsalzen ausgeglichen werden. Häufig ist dann auch eine Reduktion der einzunehmenden Menge von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich.

Sollten Sie diese unerwünschten Wirkungen bei sich feststellen, informieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird dann auch entscheiden, ob eine Verringerung oder in seltenen Fällen ein Absetzen der Einnahme von Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml erforderlich ist.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in der Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml darf nicht eingenommen werden,
-wenn Sie allergisch gegen Lactulose oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml enthält Lactose, Fructose und Galactose
Bitte nehmen Sie Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Eine nach längerer Lagerung mögliche Verfärbung beeinträchtigt die Qualität des Präparates nicht.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. 
Haltbarkeit nach dem Öffnen des Behältnisses
Nach Anbruch ist Lactulose AbZ 66,7 g/100 ml 12 Monate haltbar.

Wirkstoff: Lactulose.
Anwendungsgebiete: Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann. Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose).
Warnhinweis: Arzneimittel enth. Fructose (od. Sorbitol), Galactose, Lactose.


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Details
PZN 03351651
Anbieter AbZ Pharma GmbH
Packungsgröße 1000 ml
Packungsnorm N3
Darreichungsform Sirup
Produktname Lactulose AbZ 66,7g/100ml
Monopräparat ja
Wirksubstanz Lactulose
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 5
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein Glas Wasser oder Tee und rühren um.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Verstopfung, Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls:
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre4,5-9 ml1-2 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Erwachsene7,5-15 ml1-2 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 2 bis 10 Stunden ein, bei ungenügender Dosierung jedoch erst nach 24 bis 48 Stunden.
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen: Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen: Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen - Behandlungsbeginn:
Erwachsene7,5-15 ml3-4 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen - Folgebehandlung:
Erwachsene30-45 ml3-4 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Dosierhilfe: Verwenden Sie für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis.
Anwendungsgebiete
- Verstopfung
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls bei bestimmten Erkrankungen, wie z.B. bei schmerzhaften Analleiden
- Portokavale Enzephalopathie (Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wird von den natürlicherweise im Dickdarm vorkommenden Bakterien zerlegt und verändert dort den Säure-Basen-Haushalt, wodurch die Darmwand angeregt wird sich stärker zu bewegen. Somit wird der Darminhalt leichter abtransportiert. Die hohe Konzentration an den zerlegten Bestandteilen (Zuckern und Fettsäuren) zieht zudem Wasser in den Darm. Der Darminhalt wird aufgeweicht und nimmt an Volumen zu. Der vergrößerte Darminhalt bewirkt einen Dehnungsreiz auf die Darmwand und löst damit den Reflex zur Darmentleerung aus.
Der Wirkstoff senkt die Ammoniakkonzentration im Blut um ca. 25-50%, indem die Wiederaufnahme des Ammoniaks aus dem Darm in die Blutlaufbahn verhindert wird. Der Ammoniak kann nicht mehr ins Gehirn gelangen, wo er giftig wirkt.
Zusammensetzung
bezogen auf 5 ml Sirup
3,335 g Lactulose
+ Fructose
+ Galactose
+ Lactose
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
- Störung der Zuckeraufnahme

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Störungen des Salzhaushaltes

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Galactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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