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MILGAMMA 300 mg Filmtabletten* 90 St

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Nervenschmerz - wenn die Nerven blank liegen, kann milgamma® 300 mg Abhilfe schaffen.

Arzneimittel Apothekenpflichtig
Anbieter Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
PZN / Art.-Nr. 02913905
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Artikelbeschreibung

Wirkstoff: Benfotiamin, Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6).
Anwendungsgebiete: Neurologische Systemerkrankungen durch nachgewiesenen Mangel an Vitamin B1 und B6.

Synergien nutzen - Reparaturvorgänge unterstützen
Die Funktionalität der Nerven ist eine wesentliche Voraussetzung für die Gesundheit von Körper und Geist. Nervenerkrankungen - wie etwa die sogenannten Neuropathien - mit ihren oft unangenehmen bis hin zu sehr schmerzhaften Folgen sind ein Beispiel dafür, wie sehr wir in unserem Befinden von gesunden Nerven abhängig sind.
milgamma® 300 enthält mit Benfotiamin, dem fettlöslichen Vitamin B1-Derivat und Vitamin B6 wichtige Nährstoffe für die Nervenzellen.
Sie sind für die Umwandlung von Zucker in Energie, sowie für die Funktionsfähigkeit der Nerven unerlässlich und unterstützen den Nerv, sich selbst zu helfen. Die effektive Wirkstoffkombination verhindert die Unterversorgung der Nervenzellen mit diesen Vitaminen und wird bei der Behandlung neurologischer Erkrankungen (Nervenerkrankungen) eingesetzt.

• die effektive Wirkstoffkombination
• synergistische Wirkung durch Benfotiamin und Vitamin B6
• gut verträglich und mit anderen Präparaten kombinierbar
• laktosefrei
• glutenfrei


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Details
PZN 02913905
Anbieter Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Packungsgröße 90 St
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname Milgamma 300mg
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 10
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bei der Einnahme von Benfotiamin sind keine Überdosierungserscheinungen zu erwarten. Bei kurzfristiger Einnahme hoher Dosen (über 1 g/Tag) von Vitamin B6 sowie bei langfristiger Einnahme (über 6 Monate) kann es zu einer nervenschädigenden Wirkung, unter anderem zu lokalen Nervenleiden mit Missempfindungen und zu Störungen der Bewegungsabläufe kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Doierungsempfehlung:
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Bei akuten Beschwerden, nach Rücksprache mit dem Arzt:
Erwachsene1 Tablette1-3mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Ihr Arzt wird Ihre Behandlung in regelmäßigen Abständen überprüfen und nach Ablauf von maximal 4 Behandlungswochen entscheiden, ob auf eine tägliche Einmalgabe (1 Tablette pro Tag) umgestellt wird.
Anwendungsgebiete
- Nervenerkrankung durch Mangel an Vitamin B1 und B6, bei nachgewiesenen Mangelzuständen
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Benfotiamin: Der Wirkstoff ist eine fettlösliche Vorstufe (Prodrug) von Thiamin (Vitamin B1) und wird im Körper sehr gut aufgenommen und schnell in seine wirksame Form umgewandelt. Wie Thiamin (Vitamin B1) ist der Wirkstoff unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.
Pyridoxin (Vitamin B6): Der Wirkstoff steuert im Körper eine Reihe von Stoffwechselvorgängen, zum Beispiel die Herstellung von Eiweißbestandteilen, von Botenstoffen des Nervensystems wie Adrenalin und die Herstellung des roten Blutfarbstoffes. Außerdem beeinflusst er die Blutgerinnung. Ein Mangel an Pyridoxin kann sich daher durch Blutarmut oder Schäden an Nerven, Haut oder Schleimhaut äußern.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
300 mg Benfotiamin
100 mg Pyridoxin hydrochlorid
82,27 mg Pyridoxin
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Cellulosepulver
+ Maisstärke
+ Gelatine
+ Magnesium stearat
+ Hypromellose
+ Propylenglycol
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Talkum
+ Macrogol 6000
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeit
- Hautreaktion
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Hautausschlag
- Kreislaufzusammenbruch mit Blutdruckabfall (Schock)
- Lokales Nervenleiden mit Missempfindungen, insbesondere bei langfristiger Einnahme (über 6 Monate)
- Erkrankung des Magen-Darm-Trakts
- Übelkeit
- Andere Magen-Darm-Beschwerden

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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